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554 555 556 554* Dobberkau, Heide *1929. Einseitige Bronzegußmedaille 1968. Europa. Frauengestalt mit üppigen Rundungen lässt sich auf dem nach rechts gerichteten, auf dem Boden niedergesunkenen Stier nieder. Mit ihrer Linken hält sie das rechte Horn des Stieres und stützt sich mit ihrer rechten Hand auf seinen Rücken. 70 mm, 147,98 g. FIDEM 1971 Nr.48, DGMK 10 S.20 f, Nr.2. Gußfrisch 100,00 555* Ducke, Elfriede 1925-2015. Einseitige Bronzegußmedaille 1987. Krähenbaum. Revers Signatur und Datierung. 115,6 mm, 617,26 g. Elfriede Ducke war eine deutsche Bildhauerin und Tierplastikerin. Sie lebte und arbeitete in Leipzig. Vorzüglich 250,00 556* Geyger, Ernst Moritz 1861-1941. Bronzegußmedaille 1925. "All'ingegno Florentino con Gratitudine" (= Für das Florentiner Talent in Dankbarkeit). Unbekleideter Genius mit Pinsel und Farbpalette, im Hintergrund Ansicht von Florenz / Florentiner Lilie, umher Schrift. 82,2 mm, 121,81 g. Ernst Moritz Geyger war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Maler und Radierer. Er gilt als ein Vertreter der Berliner Bildhauerschule. Ab 1877 begann Geyger im Alter von sechzehn Jahren eine künstlerische Ausbildung in der Malklasse der Kunstschule in Berlin und wechselte bis 1884 zur Kunstakademie Berlin. Bald bildete er sich künstlerisch weiter, in dem er Florenz und Berlin besuchte. 1893 erhielt Geyger eine Professur an der Dresdner Akademie als Leiter des Kupferstich-Meisterateliers. Den akademischen Zwang nicht akzeptierend, verließ er Dresden bereits nach fünf Monaten. Er orientierte sich nunmehr wieder auf das Studium ausländischer Kunst. 1895 ließ er sich bei Florenz nieder und richtete sich in der Mediceer-Villa Marignolle eine Werkstatt ein. Ein Schüleratelier unterhielt er in Florenz, ein zweites Atelier in Berlin. 1902 entstand sein wohl bekanntestes Werk, das heute unter anderem am Dresden-Neustädter Elbufer und im Park von Schloss Sanssouci in Potsdam zu sehen ist, der oft kopierte Bogenschütze. Von 1900 bis 1904 hielt sich Geyger wieder in Berlin auf. Hier verklagte er 1903 den Künstler Max Klinger wegen Verleumdung, denn Klinger hatte in einem Zeitungsartikel behauptet, er habe Stiftungsgelder unterschlagen wollen. Geyger gewann diesen Prozess. Nach einem Ruf im Jahr 1918 als Professor des Meisterateliers für Graphik an die Berliner Akademie blieb Geyger bis zum 31. März 1927 in dieser Funktion an der Hochschule. Danach wählte er Florenz als ständigen Wohnsitz. Nur wenige Tage vor seinem Tod erhielt Geyger 1941 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Sehr selten. Gußfrisch 300,00 Kunstmedaillen und Plaketten 104

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